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Medienkonferenz Umfahrung Beromünster

Autorenbild: Luca BoogLuca Boog


Als Kampagnenleiter des Pro-Komitees der Umfahrung Beromünster durfte ich die überparteiliche Medienkonferenz vom 15. Mai 2023 in der Schol Beromünster moderieren und die Medienschaffenden aus dem ganzen Kanton informieren.


Hier finden Sie die Medienmitteilung des Komitees:


Die Umfahrung Beromünster schafft mehr Sicherheit und Lebensqualität – ein echter Mehrwert für alle


Der Ortskern von Beromünster wird heute stark befahren. Täglich durchqueren 9’500 Fahrzeuge den engen und unübersichtlichen Strassenabschnitt. Mit einer Umfahrung soll Beromünster vom Durchgangsverkehr entlastet sowie die Lärm- und Abgasbelastung für die Bevölkerung verringert werden. Das Projekt erhöht die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Ausserdem schafft die Umfahrung die Voraussetzung, den «Flecken» zu einem attraktiven Ortszentrum mit hoher Lebensqualität aufzuwerten.


Die Umfahrung Beromünster beinhaltet eine etwa 1,4 Kilometer lange neue Strassenverbindung. Die Linienführung gliedert sich harmonisch in die Umgebung ein. Die Umfahrung ist als Hauptverkehrstrasse mit zwei Fahrstreifen, zwei Radstreifen und einem Trottoir geplant. Die Wyna wird mit einer Brücke überquert. Der Kanton Luzern hat das Projekt in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Beromünster und der kantonalen Denkmalpflege sorgfältig erarbeitet. Das Projekt kostet 70,6 Millionen Franken.


Ein überzeugendes Projekt

Die Umfahrung von Beromünster wurde jahrelang geplant. Im Verlauf dieser Planung wurden verschiedene Varianten und Linienführungen geprüft. Das nun vorgeschlagene Projekt hat sich als beste aller Varianten durchgesetzt. Mit der Umfahrung kann der Durchgangsverkehr durch das Ortszentrum um rund 80 Prozent verringert werden. «Das Projekt überzeugt durch seine Entlastungswirkung. Die vorgeschlagene Linienführung passt sich ausserdem optimal in die Landschaft und Umgebung ein», sagt Pius Kaufmann, Mitte-Kantonsrat aus Wiggen. «Der Verlust an Kulturland ist gering. Fruchtfolgeflächen werden keine beansprucht», führt Kaufmann weiter aus.




Umfahrung bringt mehr Verkehrssicherheit

Heute zwängen sich täglich rund 9’500 Fahrzeuge durch den historischen Flecken Beromünster. Die engen und unübersichtlichen Platzverhältnisse sorgen immer wieder für prekäre Situationen. Sabine Wermelinger, Kantonsrätin FDP.Die Liberalen, Flühli: «Die heutige Strasse, insbesondere die Ochsenkreuzung, ist für alle Verkehrsteilnehmer eng und gefährlich. Schulkinder müssen an den unübersichtlichen Fussgängerstreifen die Strasse überqueren. Lastwagen kommen kaum aneinander vorbei.» Für Wermelinger ist klar, dass mit der Umfahrung die Sicherheit für sämtliche Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer markant verbessert werden kann – insbesondere mache die Umfahrung auch den Schulweg vier Kinder sicherer.


Ein Mehrwert für alle

Der Schenkoner SVP-Kantons- und Gemeinderat Rolf Bossart betont, dass das Projekt grosse Unterstützung des einheimischen Gewerbes und der Detaillisten geniesse. «Von der Umfahrung profitieren die Einwohnerinnen und Einwohner, die einheimische Wirtschaft sowie die gesamte Region», so Bossart. Auch trage die Umfahrung zum besseren Schutz des grossen kulturhistorischen Erbes von Beromünster bei. Die starken Erschütterungen und die Abgasemissionen setzen der geschützten Bausubstanz deutlich zu. Mit der Umfahrung kann die Lärm- und Abgasbelastung deutlich verringert werden. Als Kantonsrat habe er zudem zur Kenntnis genommen, dass die Bevölkerung von Beromünster die Umfahrung bereits in zwei Abstimmungen zur Ortsplanungsrevision deutlich unterstützt habe.


Jetzt oder nie

Seit über 50 Jahren wird in Beromünster über eine Umfahrung diskutiert. Aber im Gegensatz zu Willisau, Sursee oder Sempach donnert in Beromünster der Verkehr immer noch durch den historischen Ortskern. Gemeindepräsident Hans-Peter Arnold: «Die Umfahrung schafft endlich Abhilfe. Das Projekt geniesst grossen Rückhalt in der lokalen Bevölkerung und wird sehnlichst erwartet». Die Umfahrung entspricht der kantonalen Mobilitätsstrategie. Ergänzt mit dem ÖV-Ausbau ist die Umfahrung ein Schlüsselprojekt für die gesamte Mobilität in der Region. «Wenn der Flecken erst einmal umfahren ist, kann der Ortskern zu einem attraktiven und lebenswerten Zentrum aufgewertet werden. Wir freuen uns auf mehr Lebensqualität», so Arnold.


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