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AutorenbildLuca Boog

Leserbrief Umfahrung Beromünster



Welches Erbe wollen wir hinterlassen?

Wussten Sie, dass Beromünster direkt nach der Stadt Luzern das grösste Inventar an historisch schützenswerten Objekten hat? Und wussten Sie, dass in Beromünster bereits seit über einem halben Jahrhundert an einer effektiven Entlastung geplant wird?


Allein diese zwei Argumente sind wohl Gründe genug, dass man jetzt langfristig und nachhaltig handeln muss. Zwängen sich doch tausende von Fahrzeuge tagtäglich durch unseren denkmalgeschützten Flecken, vorbei am über 1000-jährigen Stiftsbezirk und mitten durch das Schulareal St. Michael. Diese unhaltbaren Zustände setzen nicht nur der historischen Bausubstanz von nationaler Bedeutung zu, sondern auch der einheimischen Bevölkerung. Sei es durch den sehr gefährlichen Schulweg für unsere Kinder, den täglichen Staus oder dass man bei uns nicht raus tischen und flanieren kann, wie wir das von den historischen Landstädtchen wie Sempach, Sursee oder Willisau kennen. Doch nun haben wir eine Lösung auf dem Tisch, die von der einheimischen Bevölkerung klar getragen wird, finanziell gesichert ist und einen Mehrwert für alle bringt.


Wenn man dazu noch bedenkt, dass die Gegnerschaft keine wirklichen Alternativen zur geplanten Entlastung präsentieren kann, sondern unter dem Deckmantel „Beromünster schützen“ jene vertritt, die gar keine Strassen mehr wollen und jene, denen es nur um die eigenen Interessen geht, dann hat man direkt noch weitere Gründe für eine klare Zustimmung. Wer also den kommenden Generationen ein intaktes und nachhaltiges Erbe hinterlassen und Beromünster wirklich schützen will, der stimmt klar JA zur Umfahrung Beromünster.


Luca Boog Neo-Kantonsrat Die Mitte Beromünster

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